Ich versuche Hunde als das zu belassen was sie sind ohne sie zu “vermenschlichen“.
Ein Hund ist meiner Erfahrung nach kein Fluchttier sondern fühlt sich besonders in einem übersichtlichen Rudel wohl, wo er sich seiner Stellung gemäß einfügen kann. Daher habe ich mit einer freien Führung auch nie Probleme gehabt, da der Hund nicht das Bedürfnis verspürt „woanders“ zu sein.
Ihr Hund ist nach unserem Gassigang seelisch und geistig besonders ausgeglichen und vor allem körperlich ausgelastet. Dies führt dazu, dass er gesünder und zufriedener sein wird und weniger anfällig für Krankheiten oder Übergewicht.
Ich habe ein Gespür für unterschiedliche Stimmungen und Charaktere der Hunde, welches mir einen differenzierten Umgang mit jedem einzelnen Rudelmitglied ermöglicht. Jeder genießt seine persönliche Schmusezeit und ich beobachte, wie dies die Beziehungen im Rudel vertieft und stärkt.
Mir ist es wichtig, dass ich in meiner kleinen Runde von jedem Hund als Rudelführung respektiert werde und ich habe auch mit unkastrierten Rüden keine Dominanzprobleme.
Ich halte mehr von positiver Verstärkung als von Bestrafung, beobachte jedoch bei Hunden untereinander auch Zurechtweisungen und zumal rauhe Umgangsformen und verhalte mich folglich entsprechend wenn es nötig wird.